Bericht Nichtpfingstlager 2018
Tag 1- Donnerstag, 31.5.
Am Donnerstag haben wir uns bereits um sieben Uhr beim Billaparkplatz in Perchtoldsdorf getroffen und sind auch gleich losgefahren. Jona, Felix, Ninon, Julia, Magdalena und ich sind mit Johanna im Vereinsbus gefahren und Maxi ist mit Manu im Auto gefahren.Einmal sind wir bei einer Raststätte stehen geblieben weil Manu tanken musste und sind da kurz ausgestiegen. Wir haben ziemlich lange hin gebraucht, weil wir zwei Mal im Stau gestanden sind. Nachdem wir bereits vier Stunden gefahren sind, sind wir zu einer ein Kilometer vom Campingplatz entfernten Kletterwand mit dem Namen Rosenbach gefahren. Da wir nach der langen Fahrt alle nichts mehr zu trinken hatten, ist Manu zu einem Bauernhof gegangen und hat dort gefragt ob er unsere Flaschen auffüllen darf. Währendessen sind wir den flachen, aber mit Brennesseln zugewachsenen Weg zur Kletterwand gegangen. Dort angekommen haben wir erstmal etwas gegessen und sind dann geklettert. Während Manu, Johanna, Felix, Jona, Ninon und Maxi sich an der "Dampfnudel" und anderen schwierigen Routen versucht und die meisten auch geschafft haben, sind Julia, Magdalena und ich einige leichtere Routen geklettert. Da wir Jüngeren von der Autofahrt müde waren haben wir schon früher aufgehört. Währrend die Erwachsenen noch weiter geklettert sind, haben wir viele Fotos mit Jona's und Felix' Kamera gemacht. Als es dann Zeit war, sind wir zurück zu den Autos gegangen und das letzte Stück zum Campingplatz gefahren. Dort haben wir unsere Zelte aufgestellt und eine Plane zwischen den drei Zelten gespannt. Danach haben wir Nudeln mit Tomatensoße gekocht. Als wir dann gegessen haben, hat es angefangen zu gewittern, aber wir wurden dank der Plane eh nicht nass. Als es dunkel wurde sind wir zähneputzen und dann schlafen gegangen. Es war echt cool und ich habe mich schon auf den nächsten Tag gefreut.
[Sophie]
Tag 2
Am zweiten Tag waren wir am Kanziani Berg. Dort gingen wir in einen Sektor weiter oben. Als wir schon ein wenig geklettert sind, begann es zu regen, aber wir kletterten weiter. Felix und Jona hängten eine Route ein namens „Henkel trocken ". Sophie und Magdalena versuchten dann diese Route auch. Johanna kletterte eine schöne Kante aber wie Julia diese Route probierte begann es zu regnen. Es schüttete so, dass die Henkel in "Henkel trocken" dann nass waren. Wir suchten alle Unterschlupf in einer Höhle, wo wir den Regen abwarteten. Als es aufhörte zu regnen, fuhren wir auf den Campingplatz zurück. Dort kaufte Jona für alle ein Eis. Nachdem wir das Eis gegessen haben, zogen wir uns alle Badesachen an und liehen uns Kanus aus um auf den Faaker See hinaus zu paddeln. Das funktionierte am Anfang nicht so gut. Aber als wir es geschafft haben durch den Schilfgürtel zu fahren, belohnten wir uns mit einer Abkühlung im Faaker See. Das Zurückfahren war dann nicht mehr so schwer.
Am Abend kamen dann noch Lina, Lukas und Daniel. Mit ihnen war die Gruppe komplett.
[Magdalena]
Tag 3
Am dritten Tag standen wir um 7 Uhr auf und und führen zum Kanziani Berg. Dort kletterten wir einpaar Routen. Nach einer Klo und Essens Pause kletterten wir weiter. Dann beschlossen wir Mädels das wir wieder auf den Campingplatz wollen. Also führen Johanna, Sophie, Magdalena, Lukas und ich zu den Zelten. Als wir dort ankamen beschlossen wir, dass wir Activity spielen. Aber davor , da es sehr windig war ,bauten wir das Sonnensägel ab. Kaum saßen wir im Zelt begann es zu regnen. Nach einer Zeit hörte es kurz auf zu regnen und die anderen ( Jona , Felix ,Daniel ,Ninon ,Maxi ,Manu ) kamen. Da es aber wieder zuregnen begann , gingen wir in die Pizzeria vom Campingplatz . Es dauerte eine Zeit bis wir einen Tisch bekamen. Doch nach einer Zeit hörte es auf zu regnen und wir bekamen auf der Terrasse einen Tisch. Wir aßen Pizza und spielten ein Kartenspiel . Danach gingen wir Zähneputzen und dann ins Bett.
[Lina]
Tag 4
Am letzten Tag des Nichtpfingstlagers haben wir nach dem Frühstück die Zelte wieder abgebaut, was nicht lang gebraucht hat. Danach sind wir zum Kanzianiberg gefahren wo wir eigentlich klettern wollten, aber dort waren so viele Leute, dass wir nach einem anderen Berg in der Nähe oder am Rückweg nach Perchtoldsdorf gesucht haben. Wir haben uns entschieden zum Rabenfels zu fahren. Als wir dort ankamen, war niemand dort und der Fels sah perfekt zum klettern aus. Zuerst aßen wir etwas, dann fingen die Älteren an Routen einzuhängen. Das Klettergebiet war sehr schön und man konnte gut klettern. Johanna hat uns dann eine Route gezeigt, die wir klettern sollten. Als Motivation schlug sie uns vor jedem, der die Route ohne reinsetzen schaffte, ein Eis zu spendieren. Wir alle schafften es. Als wir fertig waren mit klettern, gingen wir wieder zurück zu den Autos und kochten Nudeln. Nach dem Essen fuhren wir zurück nach Perchtoldsdorf. Es war ein sehr schönes langes Wochenende.
[Julia]