Jugendkletterlager Großraming/Ennstal

Mittwoch

Am Mittwoch trafen wir uns alle gut getestet um 9:30 an unserem üblichen Platz, dem Billa-Parkplatz in Perchtoldsdorf. Wir packen alles in die Autos und ab ging die Fahrt nach Großraming. Dort angekommen suchten wir uns den perfekten Platz für unsere Zelte. Erst wurde gegessen und dann bauten wir die Zelte auf und richteten alles ein. Nach einem schönen Erkundigungsspaziergang kochten wir Abendessen und ließen den Abend mit Spielen ausklingen. [Lina]

Donnerstag

Am Donnerstag war der erste Klettertag an dem wir zum Sauzahn gegangen sind. Damit wir nur ein Auto verwenden mussten ist der Klemens mit dem Rad gefahren. Der Weg zum Felsen ging über eine große nasse Wiese wodurch unsere Schuhe nass wurden. Da es der erste Tag war sind wir viele leichte Routen geklettert. Bei der Heimreise sind Lukas Emil und Klemens die ca 11 km zu Fuß gegange. Als Abendessen haben wir gemeinsam eine Reispfanne gekocht und wie jeden Tag einige Spiele gespielt. [Lukas]

Freitag

Am Freitag fuhren wir nochmal zum Sauzahn, da es uns dort so gefallen hat. Das Klettergebiet ist so groß das wir viele neue Routen entdeckten und diese gleich ausprobierten. Wir beschlossen am nächsten Tag Pause zu machen und in den Hochseilklettergarten zu gehen. [Maxi]

Samstag

Den Samstag suchten wir für unseren Pausentag aus und beschlossen in den Hochseilgarten in Großraming zu gehen. Von unserem Campingplatz aus gingen wir zu Fuß zum Hochseilgarten hinüber. Der Hochseilgarten war groß und hatte einige herausfordernde und lustige Elemente, sowie einige längere Flying Fox. Allen hat der Hochseilgarten wirklich sehr gut gefallen und fanden ihn sehr lustig. Nach unserem Ausflug gingen wir zurück zum Campingplatz und setzten uns den Schatten und spielten Gesellschaftsspiele denn während unserem Besuch im Hochseilgarten war es sehr heiß geworden. Am Abend grillten wir schließlich noch bei dem Feuerplatz auf unserem Campingplatz und beendeten den Tag wieder mit spielen. [Soso]

Sonntag

Erholt vom Pausentag suchten wir uns für heute die Sonnleitnerwand direkt in Laussa aus. Die 0,5min Zustieg waren sehr lang und anstrengend :-) Der Felsen hatte eindrucksvolle Überhänge und irrsinnig vielfältige Strukturen. Die Routen waren zwar schon etwas abgeklettert es hat uns trotzdem gut gefallen.

Am Abend wurde wieder eifrig ein Luxusmenü gekocht. (Die Beschreibung "Kletterlager" ist nämlich nur ein Deckmantel, in Wirklichkeit ist es ein "Gourmetlager" ;-)) [Klemens]

Montag

Am Montag waren wir beim Klettergarten Pfennigstein. Nach einem kurzen Anstieg von etwa 15 Minuten hatten wir die Wand erreicht. Doch da das Wetter es mit uns nicht gut meinte, haben wir zuerst mal etwas gegessen, um den Regen abzuwarten. Danach ging es aber auch schon mit dem Klettern los. Der Zustieg zu den Routen war sehr ausgesetzt, doch es waren Seile zu Hilfe angebracht. Zu unserer Überraschung ist der Fels sogar trocken geblieben. Die Routen waren sehr lang und mit plattigen Schlüsselstellen versehen. Leider hat es dann aber wieder stärker zu regnen begonnen und wir mussten abbauen und umkehren. [Alex]

Dienstag

Aufgrund des schlechten Wetters am Dienstag verweilten, wir traurigen Würmer, in der überdachten Kletterwand. Für meinen Teil war es ein Stück weit deprimierend in solch einem Kletterparadies, wie dem Ennstal, auf Plastikgriffen herumhampeln zu müssen. Doch alles in allem war das Lager recht lustig. [Jakob]

Mittwoch

In der Früh konnten wir kaum glauben, dass es nicht regnete. Wir packten alles zusammen und bauten die Zelte ab, sobald sie trocken waren. Um das schöne Wetter auszunutzen entschieden wir uns, noch ein letztes Mal zum Sauzahn zu fahren. Wie es sich für richtige Kletterer gehört, starteten wir dort mit einer Jause. Gut gestärkt suchten wir uns die trockensten Wände zum Klettern aus. Obwohl wir schon zweimal hier waren, fanden wir wieder neue spannende Routen. Am späten Nachmittag machten wir uns auf den Weg zurück zu den Autos. Dort aßen wir in der Abendsonne Chili. Dann ging es zurück nach Perchtoldsdorf. Schön war’s! [Theresa]

Betreuer: Elisa, Ninon & Klemens